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Karrierefaktor soziale Netzwerke: 10 häufigsten Fehler, die in sozialen Netzwerken gemacht werden

Welche Gefahren durch Facebook und Co. für die Karriere wie fürs Privatleben drohen - und was man dagegen tun kann

- Teil 2 -

In Deutschland ist der Schutz der Privatsphäre jedes Einzelnen ein ausgesprochen hohes Gut. Wer es vermeiden will, in eine Grauzone der zweifelhaften Überzeugungen zu geraten, sollte ein paar grundsätzliche Regeln nicht außer Acht lassen, wenn er seine Persönlichkeit und Wertvorstellungen im Internet präsentiert. Dies gilt natürlich besonders in der Bewerbungsphase, jedoch auch für alle Mitarbeiter deren Unternehmen sich einem Verhaltens-Codex verpflichtet fühlen.

Soziale Netzwerke sind ein MUSS

Hier die 10 häufigsten Fehler, die in sozialen Netzwerken gemacht werden:

1. Das virtuelle Netzwerk

Frust-Ventil für alle Lebenslagen. Es muss ja nicht immer gleich Arbeitslosigkeit sein, doch wer hemmungslos im Netz über den Beruf, die Firma, Kollegen und den Arbeitsplatz lästert, kann davon ausgehen, dass nicht nur gewünschte Adressaten etwas davon mitbekommen. Tipp: Lassen Sie es einfach bleiben! Zu groß ist die Gefahr eines ungewollten Bumerangs.
So kommt es nicht selten vor, dass der Verfasser eines Beitrags im SocialWeb eine Nachricht schon nach kurzer Zeit bereut. Auch wenn er bereits löscht ist, kann man nie sicher sein, ob der Text nicht schon längst Beine bekommen hat. Allen Nutzern kann man nur raten verantwortungsvoll mit eigenen Texten umzugehen.
Weitere Ausprägungen, die mit Argwohn von Chefs und Personalverantwortlichen betrachtet werden:

  • Exzessive Textproduktion: Manche Menschen haben ein enormes Mitteilungs­bedürfnis. Das kann gerade in sozialen Netzwerken zur Manie werden, da sich manche durch komfortabel gestaltete Verbreitungsmöglichkeiten zusätzlich zum Schreiben angestachelt fühlen.
  • "Ich meine es doch nur gut": Manche Menschen müssen immerzu davon reden, wie hilfsbereit, verständnisvoll, tolerant, freundlich und zuvorkommend sie sind. Andere, Außenstehende, fragen sich: Was ist da eigentlich los, wenn jemand ständig selbst über seine guten Charaktereigenschaften spricht?
  • Schräge Äußerungen: Man braucht nur die Kommentare zu aktuellen Online-Meldungen bei den Publikumszeitungen zu lesen, bei Spiegel.de oder Focus.de, zum Beispiel. Die Beiträge strotzen oftmals nur so vor Sarkasmus, Bissigkeit, ja Bösartigkeit und Scheinheiligkeit.
  • Widersprüche zum veröffentlichen Lebenslauf

2. Ungenügende Privatsphären-Einstellungen

Social-media Nutzer sollten darauf achten ihre Privatsphären-Einstellungen so einzurichten, dass das damit veröffentlichte persönliche Profil den individuellen Erfordernissen entspricht. Im Einzelnen sollten z.B. bei Facebook im „Profil“ folgende Punkte bedacht werden:

  • „Hervorgehobene Personen“:
    1. Familie: Habe ich mit meiner Verwandtschaft gesprochen, ob sie genannt werden will?
    2. Freunde: Diese Liste öfters kontrollieren, welche Personen wirklich meine Freunde sind.
  • „Ausbildung und Arbeit“: Stimmen diese Daten mit dem Lebenslauf überein?
  • „Philosophie“: Hier wird nach Religion sowie politisch und intellektueller Orientierung gefragt. Wollen Sie sich in diesen Fragen hier wirklich exponieren? Mit welchem Ziel?
  • „Kunst und Unterhaltung“, „Sport“, „Aktivitäten und Interessen“ sowie „Kontaktinformationen“: Achtung, Werbung droht! ;-)

Dann geht es weiter zu den „Privatsphären-Einstellungen“, die unterhalb „Kontaktinformationen“ in einer kleineren Schriftart zu finden sind:

  • Wer seine Privatsphäre schützen will, sollte generell die Option „Nur Freunde“ oder „Benutzerdefiniert“ für die Sichtbarkeit wählen.
  • Vergessen Sie nicht die Punkte „Privatsphäre-Einstellungen aus Fotos und Videos“ und „Freunde können angeben, dass ich mich an einem Ort befinde“ zu bearbeiten. Besonders dieser letzte Punkt „Ortsbestimmung“ wird mit dem Boom bei Smart-Phones weiter an Bedeutung gewinnen.

Wichtig sind die Einstellungen zur Privatsphäre hin und wieder zu überprüfen, da durch Updates und Erweiterungen bei Facebook und Co. die persönlichen Einstellungen auf Standards zurück gesetzt sein könnten. Weitere Tipps hierzu finden Sie unter www.socialmediasecurity.com.

3. Sich als Firmenmitarbeiter äußern

Das kennt jeder: Wie gerne will man über seinen Arbeitgeber mal "Dampf ablassen", wenn man sich wieder einmal über etwas so richtig geärgert hat. Doch nicht nur negative Äußerungen in Online-Foren können Problem verursachen. Auch das gegenteilige Verhalten birgt Gefahren. Wenn irgendwo über Ihre Firma hergezogen wird, beginnen Sie besser nicht selbst die Firma in Schutz zu nehmen. Denn Sie sind kein autorisierter Experte, der in einem öffentlichen Raum seine Meinung kundtun sollte. Dabei ist es unwichtig, dass Sie nur das Beste für Ihr Unternehmen wollten.
Informieren Sie sich in den Sozial-Media-Richtlinien Ihres Unternehmens, wie Sie sich verhalten müssen. Üblicherweise darf sich ein Arbeitnehmer nur dann in eine Online-Diskussion über das Unternehmen einmischen, wenn er ausdrücklich dazu berechtigt ist. Bei den Großunternehmen kümmert sich im Normalfalle die PR-Abteilung, der Pressesprecher oder das Compliance help desk um diese Angelegenheiten. Wichtige Punkte aus den Sozal-Media-Richtlinien sind:


  • Sie sind immer selbst verantwortlich für alles, was Sie publizieren.
  • Wenn Sie sich ohne einen dienstlichen Auftrag in den Medien äußern, achten Sie darauf klar zu machen, dass dies Ihre persönliche Meinung ist und nicht die des Unternehmens. Verwenden Sie daher immer die Formulierung "ich" und nicht "wir". Verwenden Sie keine Firmenlogos oder Warenzeichen, ohne dass Sie das abgestimmt haben.
  • Es dürfen keine Firmengeheimnisse kommuniziert werden. Dabei gelten die arbeitsrechtlichen Bestimmungen.
  • Wenn Sie sich zu Ihrem direkten Arbeitsgebiet äußern, stimmen Sie dies mit Ihrem Vorgesetzten ab.
  • Verhalten Sie sich stets ehrlich und äußern Sie sich differenziert.
  • Diskreditieren Sie keine Produkte oder Anbieter. Respektieren Sie copyrights.
  • Versuchen Sie "etwas von Wert" oder einen Mehrwert durch Ihre Äußerungen zu erzeugen.
  • Vermeiden Sie polemische Diskussionen und seien Sie der Erste, der Ihre eigenen Fehler korrigiert.
  • Vergessen Sie nicht sich zu identifizieren.
  • Wenn Sie im Zweifel sind, sprechen Sie Ihren Vorgesetzten oder die Pressestelle Ihres Unternehmens an.

4. Über Firmengeheimnisse oder –präventive Sicherheitsmaßnahmen plaudern

 

Keine Frage: Firmenmitarbeiter wissen oft weniger als die Analysten an der Börse. "Wir werden doch intern überhaupt nicht informiert", heißt es da immer wieder aus der Belegschaft. Überlegen Sie sich dennoch genau, was Sie an Firmeninternata nach außen tragen, und wem es zugespielt werden könnte.
Es muss ja nicht gerade eine Mitteilung, zum Beispiel, über ein anstehendes Restrukturierungsprogramm sein. Solange die Fakten nicht offiziell mitgeteilt wurden, z.B. über eine Betriebsversammlung oder die Pressestelle, sollten Sie sich davor hüten etwas bei Facebook oder Twitter zu äußern. Denn, was über den Buschfunk in der Firma läuft, besteht immer zu einem unbestimmbaren Teil aus Gerüchten, Dichtung und Wahrheit.

5. Eine falsche Identität nutzen und seine eigene nicht schützen

Wer aufmerksam die Social-Media-Richtlinien der Unternehmen liest, wird immer öfters den Hinweis finden, dass falsche und gestohlene Identitäten nicht toleriert werden. Hier steht nicht nur die Glaubwürdigkeit auf dem Spiel, sondern in Folge eines Identitätsdiebstahls werden die Nutzer fremder Accounts häufig auf üble Weise zum Versenden von Spam missbraucht. Darum ist es nicht nur wichtig nicht selbst in den Verdacht zu kommen, eine fremde Identität zu nutzen, sondern man muss die eigenen Nutzerdaten aktiv schützen. Folgende Sicherheitsanforderungen sollten deshalb mindestens beachten werden:

  • Passwörter sollten mindestens 6 Zeichen lang sein und dabei möglichst Umlaute, Sonderzeichen, Zahlen und Groß-/Kleinschreibung beinhalten
  • Sensible Informationen sind vor dem Übertragen zu verschlüsseln.
  • Ein Virenschutzprogramm sollte permanent aktiv und aktuell sein
  • Von Zeit zu Zeit sollte der Computer mit einem Anti-Spyware-Programm auf unerwünschte Schnüffelprogramme und Einträge hin geprüft werden

Weitere Infos für mehr Sicherheit im Netz gibt es unter:

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  • Finde heraus, was der andere braucht!
  • Pflege deine Kontakte langfristig.
  • Sei nicht ungeduldig, wenn nicht sofort "etwas zurück" bekommst.
  • Bitte nur bei "tragfähigen" Beziehungen um einen Gefallen!
  • Enttäusche nicht denjenigen, der dir eine gute Information oder einen guten Kontakt vermittelt hat, sondern halte deinen Informanten auf dem Laufenden und lobe ihn.
  • Missbrauche niemanden für deine Zwecke!
  • Verschaffe dir keine Vorteile auf Kosten anderer!
  • Betrachte dein Netzwerk als etwas Wervolles.


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