Und so urteilen unsere Leser: |
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"Das
Buch gibt recht allumfassend
Lösungen für Situationen quer durch den geschäftlichen
Alltag."
Stefan Schackey, Steuerberater, www.ihrestb.de |
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"Dieses
Buch ist eine gute Investition, wenn man ... in Deutschland voran-
kommen und unnoetige Missverstaendnisse vermeiden will." Atsuko Mohri aus Tokyo, Japan |
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"Thomas
Alva Edison meinte: "Wenn es einen Weg gibt, etwas besser zu
machen: Finde ihn!". Dies ist das eigentliche Herzstück
dieses Buches: es erleichtert uns, Geschäfte in Deutschland besser
zu realisieren." Augusto Garcia Weil, Rechtsanwalt aus Spanien, >>> weiter zur kompletten Rezension |
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> Home > Soziale Netzwerke > Soziale Netzwerke Teil 3 |
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Karrierefaktor soziale Netzwerke: 10 häufigsten Fehler, die in sozialen Netzwerken gemacht werden - Fehler 6-10
Welche Gefahren durch Facebook und Co. für die Karriere wie fürs Privatleben drohen - und was man dagegen tun kann
- Teil 3 -
6. Zu viele Details aus dem Privatleben, den Vorlieben und den Hobbies veröffentlichen Gerade in der Bewerbungssituation möchte man sich gerne als aktiv, engagiert und vielseitig interessiert präsentieren. Hierfür bietet sich Social Media als ideale Plattform geradezu an. Doch es wird eine Gradwanderung, wenn man über jede Ihrer Lebenslagen etwas im Internet findet. Auch Kommentare zum persönlichen Lebensstil können zu einer negativen Bewertung durch den Arbeitgeber führen. Bevor Sie etwas im Netz veröffentlichen sollten Sie sich deshalb grundsätzlich die Frage stellen: Bin ich damit einverstanden, dass mein (zukünftiger) Chef oder Kunde darüber etwas weiß? Ansonsten könnte die Diskussion darüber Sie einzuladen oder nicht, die Aussage enthalten: "Herr Müller hat aber auf Twitter gesagt…"
7. Fragwürdige Bilder ins Netz laden"Bilder sagen mehr als 1000 Worte". Darum lassen Sie es nicht darauf ankommen, dass Ihr Vorgesetzter Sie in einer peinlichen Situation im Internet zu sehen bekommt. Neben Beleidigungen sind verfängliche Fotos im Netz noch am ehesten dazu geeignet sich zu diskreditieren. Bedenken Sie auch, dass Sie nicht immer die Kontrolle darüber haben, was auf welchen Seiten publiziert wird. Ein paar Schnappschüsse, die von jemandem aufgenommen wurden, den Sie kaum kennen, können Sie schnell ins falsche Licht rücken. Aus diesem Grunde seien Sie sich Ihres Verhaltens bewusst, sobald das Blitzlicht aufleuchtet. 8. Sicherheitsregeln ignorieren Alle sozialen Netzwerke haben Mängel beim Datenschutz und der Datensicherheit. Deshalb sollten Nutzer so wenig private Daten wie möglich angeben und ihr Profil nur für echte Freunde sichtbar machen. Das gilt während der Jobsuche und Bewerbungsphase in ganz besonderer Weise. Um gerade dann eine Trennung zwischen Privatsphäre (z.B. in Facebook oder Myspace) und öffentlicher Darstellung (z.B. in Xing.com oder linkedin.com) zu schaffen, kann man die Möglichkeit nutzen im privaten Umfeld unter einem Pseudonym aufzutreten und seine Identität nur echten Freunden mitzuteilen.
9. Auf jede Frage vertrauensselig antworten Partybilder dürfen beim Einstellungsverfahren keine Rolle spielen und Fragen über das Privatleben sind nur dann erlaubt, wenn sie für die berufliche Tätigkeit von wesentlicher Bedeutung sind. Soweit die Theorie, die das neue Gesetz zum Arbeitnehmer-Datenschutz in Deutschland bundeseinheitlich regelt. Demnach sollen sich Arbeitgeber daran halten, dass Portale mit Freizeitcharakter wie facebook, stayfriends und myspace bei Einstellungsverfahren nicht mehr herangezogen werden. Damit folgt diese Regelung den Gesetzesgrundlagen, die auch bestimmte Fragen an den Bewerber für unzulässig erklären. Fragen nach der Gesundheit, den Vermögensverhältnissen oder über Vorstrafen darf der Arbeitgeber nicht mehr stellen, es sei denn, es ist für die berufliche Tätigkeit von Bedeutung. Trotz dieser Gesetzesgrundlage sollte man der Preisgabe persönlicher Daten Vorsicht walten lassen. Denn eine negative Grundeinstellung, die ein Personalchef durch Einträge im Internet gewonnen hat, ganz gleich ob diese nun zulässig sind oder nicht, beeinflussen ein Bewerbungsgespräch immer negativ.
10. Alle persönlichen Vorlieben preisgeben Schreiben Sie über das, was Sie gerne essen, was Sie gerne im Kino sehen oder dass Sie lieber in die Spielhalle anstatt in den Zoo gehen? Jeder Mensch hat seine Vorlieben und es macht Spaß über Sie zu sprechen. Gehen wir ins geschäftliche Umfeld, erwartet der Boss einen tüchtigen, effektiven, verbindlichen und vertrauenswürdigen Mitarbeiter und Teamkollegen. Da sind Bekenntnisse zu Vorlieben eher fehl am Platze. Das brauchen nicht einmal so sensible wie politische, kulturelle oder sexuelle Leidenschaften zu sein. Im Zweifel wird ein Arbeitgeber immer die Frage stellen, welche negativen Auswirkungen das auf den Arbeitsplatz haben könnte. Deshalb: Trennen Sie das Private vom Beruflichen, denn die neue Qualität der globalen Vernetzung und Transparenz birgt so manche Gefahren für unsere Reputation auf allen Ebenen des sozialen Kontakts.
Fazit:
Durch die Sozialen Netzwerke sind wir alle ein weiteres Stück zur gläsernen Persönlichkeit geworden. Aus den vielen Spuren, die das Leben, die Verbindungen und unser Mitteilungsbedürfnis hinterlässt, macht sich jeder Betrachter sein eigenes Bild. Das birgt Gefahren für unser Image nach außen. Dem sollte sich jeder sehr bewusst sein. So erzieht das Internet den Bürger unterschwelig zu ethisch-moralisch unzweifelhaftem Verhalten. So mancher würde überrascht sein, welche Persönlichkeitsprofile schon heute intelligente Analysemethoden aus dem Web generieren können. Und mit der schnellen Verbreitung der Smartphones ist das nächste Kapitel der intelligenten Vernetzung bereits eingeläutet: "Jeder kann sehen, wo ich mich gerade befinde und mein Handy ist der Reporter vor Ort."
P.S: Soziale Netzwerke in Deutschland
EXTRA Tipp: So beleben Sie Ihr persönliches Netzwerk
Bevor Sie sich einem breiteren Auditorium vorstellen, macht es durchaus Sinn, seine alten Kontakte aufzufrischen oder zu intensivieren.
Hier ein paar Aspekte zum systematischen Vorgehen:
- Beginnen Sie mit einer umfassenden Bestandsaufnahme.
- Um systematisch vorzugehen, nehmen Sie ein großes Blatt Papier zur Hand oder nutzen ein Mindmapping-Programm wie www.mindmeister.de, um das Netzwerk zu visualisieren.
- Tragen Sie sich als Mittelpunkt ein und beginnen Sie an einer gedachten Peripherie die Stationen Ihres Lebens nach zu zeichnen. Wo hatten Sie prägende Kontakte und Kontakte dieser Kontakte? Kindergarten, Vorschule, Grundschule und so weiter. Mit der Zeit entstehen hier Äste der verschiedenen Lebensbereiche und –abschnitte: Familie, Mitschüler, Kollegen, Geschäftsfreunde, Ex-Kollegen, Studienfreunde, Vereine und Netzwerke, Nachbarn, Freunde von Freunden.
- Die graphische Darstellung spornt zur Kreativität an. Während das Blatt Papier bald unübersichtlich werden wird, lassen sich mit Hilfe eines Mindmapping-Programms auch große Netzwerke gut darstellen.
- Bei einer solchen Bestandsaufnahme sind viele überrascht, wie viele ausbaufähige Kontakte man im Leben bereits geknüpft hat und wie wenige davon wirklich aktiv gepflegt werden.
- Nun ist es wichtig sich um die Kontakte zu kümmern, die man wieder aktivieren will. Damit Sie jedoch Ihr Netzwerk wirklich betreuen können, ist es jedoch aus Erfahrung ratsam nur 3 Kontakte zu gleicher Zeit anzugehen.
- Formulieren Sie ein Ziel bzw. einen Gesprächsanlass und schieben Sie die Kontaktaufnahme als kurzer Anruf, E-Mail oder Postkarte nicht auf die lange Bank.
- Nehmen Sie sich Zeit denen zu antworten, die auch Ihnen geschrieben haben und zeigen Sie damit, dass Sie es mit einem weiteren Kontakt ernst meinen. Machen Sie auf der anderen Seite aber auch keinen weiteren Versprechungen, die Sie nachher nicht halten können.
Weitere Tipps und Adressen zu diesem Thema finden Sie in unserem Artilen Networking in diesem Buch.
[ dieser Artikel ist in der Juni, Juli und September-Ausgabe des Newsletters des Sprachinstituts TREFFPUNKT erschienen ]
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Hier noch ein paar goldene Regeln zum Networking:
- Gib mehr als du nimmst!
- Finde heraus, was der andere braucht!
- Pflege deine Kontakte langfristig.
- Sei nicht ungeduldig, wenn nicht sofort "etwas zurück"
bekommst.
- Bitte nur bei "tragfähigen" Beziehungen um
einen Gefallen!
- Enttäusche nicht denjenigen, der dir eine gute Information
oder einen guten Kontakt vermittelt hat, sondern halte deinen
Informanten auf dem Laufenden und lobe ihn.
- Missbrauche niemanden für deine Zwecke!
- Verschaffe dir keine Vorteile auf Kosten anderer!
- Betrachte dein Netzwerk als etwas Wervolles.
Stichworte:Networking, Erfolgreich
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